Rufen Sie einfach an! Wir besprechen mit Ihnen, ob wir die richtigen Ansprechpartner sind oder verweisen Sie an eine passendere Stelle.
Häufig gestellte Fragen
So schlimm sind meine Probleme (noch) nicht. Kann ich mir trotzdem Hilfe holen?
Natürlich können Sie auch wegen „kleinerer“ Probleme oder einfacheren Fragestellungen zu uns kommen.
Können Jugendliche und Kinder auch alleine kommen?
Gerne sprechen wir mit Kindern und Jugendlichen auch ohne deren Eltern über aktuelle
Schwierigkeiten. Wir hören zu und überlegen gemeinsam mögliche Lösungswege.
Kann ich auch anonym beraten werden?
Ja. Eine anonyme Beratung ist natürlich möglich. Entweder per Telefon oder in einem Gespräch, in dem keine Daten zu Ihrer Person erhoben werden. Es gibt auch eine Onlineberatung, in der Sie natürlich anonym bleiben können.
Wie kann ich mich anmelden?
Am besten rufen Sie uns an und schildern kurz Ihr Anliegen. Wir nehmen einige Daten von Ihnen auf. Wegen eines Termins für ein ausführliches Erstgespräch rufen wir Sie dann zurück. Leider gibt es dafür oft Wartezeiten, die nicht zu vermeiden sind.
Wie lange dauert die Beratung?
Die Dauer hängt immer von der Fragestellung ab. Wir besprechen gemeinsam die Möglichkeiten und die weitere Zusammenarbeit. Sie können dabei immer Ihre Vorstellungen und Wünsche äußern. Selbstverständlich sind auch Einzelberatungen möglich.
Was kostet die Beratung?
Die Beratung ist immer kostenlos. Auch auf die Krankenkassen kommen keine Kosten zu. Die
Erziehungsberatung wird über öffentliche Gelder (des Bayerischen Sozial-Staatsministeriums sowie der jeweiligen Kommunen) und über Zuschüsse von Caritas und Diakonie finanziert. Wenn Sie möchten, können Sie unsere Arbeit durch eine Spende unterstützen. Fragen Sie gerne bei uns nach.
Muss ich zu einem Erstgespräch mein Kind mitbringen?
Meistens finden die Erstgespräche nur mit den Eltern statt. Das liegt daran, dass es für Kinder oft
langweilig ist, so lange zu reden. Außerdem müssen wir oft schwierige oder negative
Aspekte besprechen, die das Kind betreffen. Wenn Kinder älter sind, kommen sie aber auch
oft mit zu Erstkontakten. Am besten besprechen Sie das, wenn der Termin zum Erstgespräch
vereinbart wird.
Wie lange muss ich auf einen Termin warten?
Leider können wir nicht immer sofort Termine vergeben. Das liegt daran, dass sich viele Klienten an unsere Stellen wenden, wir uns Zeit für die Familien nehmen und möglichst nachhaltig und
längerfristig zusammenarbeiten. Wir versuchen aber, die Wartezeit so kurz wie möglich zu halten.
Meist liegt sie deutlich unter der Wartezeit bei einem Kinder‐ und Jugendpsychiater oder
Psychotherapeuten. In Krisenfällen und wenn sich Kinder oder Jugendliche direkt an unsere Stelle wenden, vergeben wir nach Möglichkeit sofort einen Termin.
Erfahren andere Personen oder Stellen von der Beratung, zum Beispiel das Jugendamt oder die Schule?
Nein, alle unsere Gespräche unterliegen der Schweigepflicht. Wir nehmen Kontakt zu anderen
Personen oder Einrichtungen nur auf Ihren Wunsch und mit Ihrem schriftlichen Einverständnis auf.
Das besprechen wir mit Ihnen. Denn oft ist eine Zusammenarbeit mit anderen Stellen sinnvoll
und wichtig für die Familie und die Kinder.