CariAward für Andrea Ramaj

Andrea Ramaj aus Bremen hat beim CariAward des Caritasverbands für die Diözese Osnab-rück den 2. Preis erreicht. Sie erhielt die Auszeichnung für ihre Master-Thesis. Darin unter-suchte sie die Gründe für eine Bindung der Mitarbeitenden an die Caritas-Erziehungshilfe.

CariAward für Andrea Ramaj

Andrea Ramaj hatte sich mit der Abschluss-Arbeit ihres Masterstudiums an der Hochschule Bremen "Praxisforschung und Innovation in der Sozialen Arbeit M.A." beworben. Sie führte fünf Interviews mit Mitarbeitenden, die entweder noch relativ neu bei der Caritas-Erziehungshilfe sind, schon länger, nicht mehr oder in Leitungsfunktion. Die Frage: Welche Faktoren beeinflussen die Bindung an die Organisation und inwiefern lassen sich empirisch ausschlaggebende Determinanten zur Erhöhung der Bindung identifizieren? Ramaj ist bei der Caritas Erziehungshilfe angestellt und arbeitete während des Masterstudiums mit reduzierter Wochenstunden-Zahl.

Den 1. Platz belegte Janna Dreckkötter (Bachelorstudium Soziale Arbeit, Hochschule Koblenz) mit ihrer Abschlussarbeit zum Thema "Der Kopf ist nie ganz frei vom Alkohol". Zwei 3. Plätze gingen an Jasmin Bültel (Bachelorstudium Betriebswirtschaft im Gesundheitswesen, Hochschule Osnabrück) zum Thema "Ausbildung von Nachwuchsführungskräften und Chancen und Risiken bei der Implementierung eines Traineeprogramms" und an Louisa Peters (Masterstudium Management in Nonprofit-Organisationen, Hochschule Osnabrück) zum Thema "Verankerung von Nachhaltigkeit in Wohlfahrtsverbänden in Deutschland".

In wertschätzender Atmosphäre im Romantik-Hotel Walhalla Osnabrück waren die insgesamt vier Preisträgerinnen und ihre Mentor*innen zu einem festlichen Essen eingeladen. Sie erhielten Urkunden und Geldpreise. Der 2. Preis ist mit 200 Euro dotiert. Die Teilnehmenden nutzten die Gelegenheit, um sich gegenseitig austauschen.

Der CariAward belohnt Studierende und Schüler*innen, die sich mit aktuellen Fragestellungen der Arbeit bei der Caritas auseinandersetzen. Die Jury besteht aus einem Vorstandsmitglied und aus Mitarbeitenden des Bereichs Personal. Bewertet werden unter anderem Aktualität und Brisanz des Themas, die Forschungsmethode sowie die Gesamtnote. Für ihre Bewerbung benötigten die Teilnehmenden ein Empfehlungsschreiben ihrer Mentor*innen.